Die Delegationsreise "Missão Técnica Eólica Offshore" vom 19. bis 24. May 2019 nach Deutschland bot brasilianischen Vertretern aus Wirtschaft und Forschung sowie deutschen Akteuren der Offshore-Windenergiebranche einen intensiven fachlichen Austausch.
Die Delegationsreise nach Hamburg und Bremerhaven wurde von der Industrie- und Handelskammer Brasilien-Deutschland in Rio de Janeiro (AHK-RJ) und Johannes Dimas - Energie- & Projektmanagement organisiert.
"Wir möchten uns auch an dieser Stelle noch einmal bei allen beteiligten Unternehmen für die großartige Unterstützung bedanken. Das durchweg positive Feedback der Delegationsteilnehmer zeigt, dass wertvolle Einblicke in den Offshore-Sektor vermittelt werden konnten", betont Johannes Dimas.
Die fünfzehnköpfige Delegation setzte sich aus Vertretern verschiedener Wirtschaftszweige und Forschungseinrichtungen zusammen. Neben dem Schwergewicht Petróleo Brasileiro S.A. (Petrobras) sind Projektentwickler, Bauunternehmer, Ingenieure und die Universität UFRN aus dem windreichen Norden Brasiliens nach Deutschland gekommen. Im Rahmen der Reise wurden mehr als zehn deutsche Unternehmen aus dem Offshore-Windenergiesektor besucht.
Startpunkt im Besuchsprogramm bildete das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg, das als Genehmigungsbehörde wichtige Standards für die Genehmigung von Offshore-Windparks entwickelt hat. In Bremerhaven bot die diesjährige Windforce-Konferenz zahlreiche Fachveranstaltungen für die Delegierten. Zum Abschluss der Reise organisierte das Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) ein Branchentreffen mit Mitgliedsunternehmen aus der Hamburger Metropolregion im Hafen-Klub Hamburg. Nach den Grußworten von Wolfgang Michael Pollmann, Staatsrat der Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg sowie des brasilianischen Honorarkonsuls Dr. Jan Curschmann wurde in die fachliche Diskussion eingestiegen.